Antoniushaus - Archiv 2012
Gemütliches Beisammensein in den beiden Wohnbereichen am 24. Dezember 2012
Heiliger Abend, Nachmittag, man traf sich im Aufenthaltsbereich des jeweiligen Wohnbereiches - Bewohner, Angehörige, Musikanten…. Wir saßen um den wunderschön geschmückten Christbaum, sangen Weihnachtslieder, begleitet von Gitarren und Flöten, lauschten den Gedichten und Geschichten, tranken Sekt und Likör und warteten auf das Christkind. Tatsächlich hatte es jedem ein Geschenk vorbeigebracht.
Weihnachtsfeier am Freitag, 21. Dezember 2012
Bewohner, Angehörige und Personal feierten am Freitagnachmittag - drei Tage vor Weihnachten - mit Bruder Franz eine Weihnachtsmesse. Musikalisch begleitet wurde die Messe von der "Chorgemeinschaft Stella Bangs". Anschließend gab es für ca. 80 Personen ein festliches Essen. Die Küche hatte ein wunderbares Menü vorbereitet und es herrschte eine gemütliche vorweihnachtliche Atmosphäre.
Nikolausfeier am Donnerstag, 6. Dezember 2012
Den ersten Nikolaus im neuen Haus feierten wir gemeinsam mit dem Kindergarten. An die sechzig Personen, Groß und Klein, Alt und Jung saßen im großen Kreis im Pfarrer Häusle Saal, sangen miteinander, lauschten der Nikolausgeschichte und freuten sich über den Besuch eines stattlichen und freundlichen Nikolaus. Die Kinder hatten für die Bewohner des Pflegeheimes Lebkuchen gebacken, der Nikolaus brachte jedem ein Säckchen mit und so fühlte sich jeder der Anwesenden reich beschenkt.
Tag der offenen Tür am Samstag, 24. November 2012
Besucher zeigten sich begeistert vom „Haus der Generationen“ in Tisis. Hunderte Besucher aus dem ganzen Land, aus Liechtenstein und auch aus der grenznahen Schweiz haben die Möglichkeit genutzt, beim Tag der Offenen Tür erstmals das neue Antoniushaus am Blasenberg in Feldkirch zu besichtigen.
14 Millionen Euro haben die Kreuzschwestern in das Alten- Wohn- und Pflegeheim investiert. Das generalsanierte Antoniushaus und der Neubau präsentieren sich jetzt wieder hell und freundlich, es bietet modernste Räumlichkeiten für 60 Pflegebetten in Einzelzimmern sowie zwei Betten für die Kurzzeit- und Urlaubspflege. Auch vier Kindergartengruppen der Stadt Feldkirch und der BAKIP sind in das neue Antoniushaus integriert. „ Die Besucher zeigten sich durchwegs beeindruckt“, freute sich Geschäftsführer Thomas Vranjes über viel positives Feedback. Günter Lampert, der das Projekt ehrenamtlich initiierte und als Projektleiter maßgeblich für die Umsetzung verantwortlich war, nahm - stellvertretend für die Kreuzschwestern und seine Mitstreiter im Lenkungsausschuss - zahlreiche Gratulationen zum gelungenen Werk entgegen. Gleichzeitig mit dem Tag der Offenen Tür wurde auch – erstmals im neuen Haus – das traditionelle Klostermärktle abgehalten, bei dem Kreuzschwestern und befreundete Ordensleute aus ganz Österreich selbstgefertigtes Kunsthandwerk, Textilien, Kerzen, Gebäck, Liköre und vieles mehr feilboten.
Oktobertanz am Donnerstag, 11. Oktober 2012
Ein Höhepunkt im Oktoberprogramm unseres Hauses war unbestreitbar der „Oktobertanz" am Donnerstag dem 11. des besagten Monats. Bewohnerinnen, Bewohner, Personal, Angehörige und Freunde des Hauses versammelten sich gegen 15h im Pfarrer Häusle Saal, um der Musik von „Traudl und Oskar“ zu lauschen, mitzusingen oder das Tanzbein zu schwingen. Die Damen hatten sich fein gemacht, die schönste Bluse oder sogar das Dirndl aus dem Kasten geholt. Leider wurde keine Lederhose gesichtet! Die Praktikantin Saadet röstete den ganzen Nachmittag Maroni, die Nachfrage war sehr groß. Bei Süßmost und Wein ging auch der Gesprächsstoff nicht aus. Kollege Josef kam mit der ganzen Familie (sechs reizende Töchter) und so waren mindestens vier Generationen beisammen. Nach zwei schönen, geselligen Stunden ging man müde, jedoch gutgelaunt auseinander.
Faschingskränzle am Dienstag, 21. Februar 2012
Um 14.30 Uhr trudelten die Bewohner, die Mitarbeiter und die Gäste, fast ausschließlich maskiert oder zumindest originell behütet, im Speisesaal des Antoniushauses ein. Herr Hans Pichorner wartete mit seiner Knöpferlhandorgel auf seinen Auftritt. Zuerst jedoch brachte das Personal eine Polonaise zur Aufführung. Diese war ein richtiger Dielenkracher und eine würdige Eröffnung des Faschingsnachmittags. Herr Pichorner animierte mit seiner Musik die Leute zum Tanzen, zum Mitsingen und zum Schunkeln.
Den zahlreich zum Fest erschienenen "Ehrenamtlichen" sei Dank wurden die Gäste professionell mit Krapfen, Mohrenköpfen, Torte, Kaffee und Wein verwöhnt. Die Clini-Clowns Lulu, Hermine und Fridolin sorgten für sehr erfrischende und heitere Einlagen. Frau Gassner als Theresia (alte Schesa) brachte ihre dichterische Ader zur Geltung und machte sich mit "Cordula", einer vollbusigen Schönheit mit dicker Brille lyrisch über die kleinen Zimperlein des Alters lustig. Beim Sketch "Die Einbrecher" ging dann die Pointe zwar etwas unter, doch nach dem Motto "Der Wille gilt fürs Werk", kann man den Nachmittag als sehr gelungen bezeichnen.